Bei erweiterten Venen und defekten Venenklappen versackt das Blut in den Beinen. Anzeichen sind schwere Beine und Schwellungen. Unbehandelt können sich daraus Verhärtungen der Haut und des Gewebes sowie Hautverfärbungen entwickeln. Daraus kann schließlich ein sogenanntes offenes Bein entstehen.
Ist das Ödem abgeklungen und die Wunde geschlossen, benötigen die Venen
weiterhin Kompression, um neuen Wunden vorzubeugen. Kompressionsstrümpfe von
medi etwa gibt es in vielen Ausführungen. Anziehhilfen und eine Haut- und
Fußpflege runden die Therapie ab. Der Arzt kann bei Notwendigkeit Kompressionsversorgungen und
Anziehhilfen verordnen. Sie sind im medizinischen Fachhandel erhältlich. Den
Ratgeber "Offenes Bein" gibt es unter Telefon 0921-912-750 oder per
E-Mail unter verbraucherservice@medi.de. (djd).
Der
Besuch beim Arzt ist der erste Schritt zur Behandlung des sogenannten offenen
Beines. Er sichert die Diagnose und kann bei Notwendigkeit die passenden
Produkte zur Wundbehandlung verordnen. Spezielle Tücher reinigen, desinfizieren und pflegen
weitestgehend schmerzfrei die Wunde und deren Umgebung. Entzündungen können
abklingen, die Zellerneuerung wird aktiviert. Mobil
und selbstbewusst im Alltag: Die erfolgreiche Therapie des offenen Beines
schenkt Patienten wieder mehr Lebensqualität und Freiheit.
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